Martin Stalder

Jahresversammlung 2025

Begrüssung

Am 4. April 2025 fand die diesjährige Jahresversammlung statt, an welcher jeweils der Stiftungsrat die Bewohnenden der Alterssiedlung „Im Park“ über aktuelle Ereignisse und anstehende Veränderungen informiert. Auch für Anregungen und Wünsche hat er dabei immer ein offenes Ohr. Und mindestens so wichtig ist dann auch jeweils der persönliche Austausch beim gemütlichen Zusammensein.
Martin Weber begrüsste die zahlreich erschienenen Bewohnerinnen und Bewohner herzlich zur Jahresversammlung und entschuldigte Markus Reck (Beirat der kath. Kirche), der aus beruflichen Gründen nicht anwesend sein konnte.

Als erstes fasste Martin Weber im Rahmen eines Rückblicks zusammen, was sich im vergangenen Jahr alles geändert hat. Es gab einen Wechsel im Stiftungsrat, ein neuer Hauswart ist eingezogen, die Homepage der JNM-Stiftung wurde aufgeschaltet und ab dem 1. Januar 2025 ist die Liegenschaftenabteilung der Stadt Wallisellen für die gesamte Mietadministration zuständig.

Anschliessend machte Martin Weber noch einmal Werbung für die Homepage und wies darauf hin, dass dort wichtige Angaben zum Haus und laufend interessante Berichte mit Fotos über Anlässe zu finden sind. Es lohnt sich also, immer wieder einmal hineinzuschauen. Und falls jemand gerne einen eigenen Beitrag zum Leben im Park schreiben möchte, kann man sich an Martin Stalder wenden.

Ein Schwerpunkt dieser Jahresversammlung war die Information über eine geplante Änderung im Bereich der Nebenkostenabrechnung.

Wie war es bis jetzt:
Nur die Kosten für Wasser, Gas und Strom wurden auf Grund der effektiven Kosten abgerechnet. Alle anderen Ausgaben wie z.B. für die Hauswartung, den Liftunterhalt, die Gartenarbeiten, die Wasseraufbereitung, die Reinigung usw. wurden pauschal verrechnet. Bei einer Überprüfung der Höhe dieser Pauschalen wurde festgestellt, das diese die Kosten schon seit längerer Zeit nicht mehr decken. Und darum hat der Stiftungsrat entschieden, diese Praxis ab dem 1. Oktober 2025 zu ändern.

Wie wird es neu sein:
Neu werden alle Nebenkosten gemäss den effektiv anfallenden Kosten verrechnet, also nicht nur Wasser, Gas und Strom. Dazu braucht es eine Änderung der Mietverträge. Eine entsprechende Vertragsänderung wird allen Mieterinnen und Mietern rechtzeitig von der Stadt Wallisellen zugestellt. Diese Anpassung hat zur Folge, dass die Nebenkosten pro Wohnung um ca. CHF 40.- pro Monat steigen werden. Es ist aber geplant, die Höhe der monatlichen Akontozahlung so festzusetzen, dass Ende Jahr bei der Schlussabrechnung eine Rückzahlung erfolgen kann.

Es ist dem Stiftungsrat bewusst, dass diese Änderung für alle Mieterinnen und Mieter zu Mehrkosten von knapp CHF 500.- pro Jahr führen werden. Diese Kosten sind aber nicht neu, sie wurden bisher einfach von der Stiftung getragen. Martin Weber weist auch noch einmal darauf hin, dass die Wohnungen nach wie vor weit unter dem ortsüblichen Marktwert vermietet werden – und daran soll auch nichts geändert werden!

Nachdem Martin Weber über bereits erfolgte und noch anstehenden Mieterwechsel informierte, übergab er das Wort an Rolf Lüssi, welcher über Folgendes informierte:

Nachdem der Eingangsbereich saniert wurde, plant der Stiftungsrat nun eine Umgestaltung des Vorplatzes. Der Sockel der Plastik von Ernesto Hebeisen ist schon lange baufällig und es besteht dringender Handlungsbedarf. Zudem wünschen die Bewohnenden einen schattigeren Vorplatz, damit dieser auch bei hohen Temperaturen im Sommer genutzt werden kann. Im Sinne einer Gesamtplanung könnte es sinnvoll sein, das Kunstwerk zu verschieben oder ganz zu entfernen. Alle, auch die anwesenden Bewohnerinnen und Bewohner, sind offen für solche Veränderungen, niemand hat sich dafür eingesetzt, die Plastik müsse am angestammten Platz stehen bleiben.

Im Weiteren gab es noch zwei Informationen zum Betrieb:
An diversen Orten im Haus hat es Gegenstände, die niemandem zugeordnet werden können und z.T. schon lange dort stehen. Rolf Lüssi wird diese fotografieren und die Fotos ans Anschlagbrett hängen. Wenn sich dann innerhalb einer bestimmten Frist niemand meldet und Anspruch auf die Gegenstände erhebt, werden diese anderweitig verwendet oder entsorgt.
Die Sauberkeit in den Waschküchen ist immer wieder Thema. Rolf Lüssi bittet alle, die Waschmaschinen und Tumbler nach dem Gebrauch gemäss den geltenden Regeln zu reinigen. Und wer nicht mehr genau weiss, was das konkret bedeutet, soll sich doch an Barbara Krammer vom Stiftungsrat wenden. Sie kann diesbezüglich weiterhelfen.

Zum Schluss des offiziellen Teils dankte Martin Weber allen, die dazu beitragen, dass die Alterssiedlung „Im Park“ ein lebenswerter Ort für alle ist, den Mitgliedern des Stiftungsrat, Luna Plus für die Organisation der vielen Veranstaltungen im Haus und auch den vielen aktiven Bewohnerinnen und Bewohnern für ihren persönlichen Beitrag.

Nach diesem Informationsteil mischte sich der Stiftungsrat unter die Bewohnenden und gemeinsam genoss man die salzigen und süssen Häppchen bei angeregten Gesprächen und guter Stimmung. Viele Bewohnerinnen und Bewohner betonen immer wieder, wie glücklich sie sind, dass sie „Im Park“ leben dürfen – und das freut uns sehr!

Im Namen des Stiftungsrats

Martin Stalder
Bereitgestellt: 12.04.2025     Besuche: 14 Monat