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Martin Stalder

Für wen ist die Siedlung gedacht?

Jakob Näf-Messerli hat ursprünglich bestimmt, dass die Wohnungen an reformierte Einwohnerinnen und Einwohner von Wallisellen vermietet werden sollen und die Mietzinsen so tief wie möglich gehalten werden sollen. Dank der unentgeltlichen Gewährung eines Näherbaurechts durch die katholische Kirche war es dann aber möglich, grösser als ursprünglich geplant zu bauen. Und darum werden die Wohnungen auch an katholische Personen vermietet.
Die Alterssiedlung "Im Park" ist kein Altersheim
Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Alterssiedlung "Im Park" nicht von einem normalen Mehrfamilienhaus. Die Bewohnenden leben selbständig und unabhängig voneinander. Es gibt keine Verpflichtungen und auch keine Betreuung.
Trotzdem pflegen viele der Bewohnenden "freundnachbarschaftliche" Kontakte. In regelmässigen Abständen finden Anlässe statt (gemeinsame Mittagessen, Spielnachmittage, Kinoabende, etc.), zu denen alle im Haus eingeladen werden. Organisiert werden diese Anlässe durch die Bewohnenden selber, teilweise auch unterstützt durch LUNA-Plus, einem Angebot der Stadt Wallisellen zur Unterstützung von Menschen ab 65 Jahren.
Konkrete Vermietungsrichtlinien
Mieterinnen und Mieter sollen
  • einer Landeskirche angehören
  • einen engen Bezug zu Wallisellen haben
  • Eine AHV- oder IV-Rente (ab 55-jährig) beziehen oder in absehbarer Zeit eine entsprechende Rente beziehen
  • fähig sein, einen eigenen Haushalt zu führen
  • finanziell auf eine günstige Wohnung angewiesen sein
Ausnahmen
Wenn es nicht möglich ist, freiwerdende Wohnungen an reformierte oder katholische Einwohnerinnen oder Einwohner von Wallisellen zu vermieten, können diese auch an einen weiteren Personenkreis vermietet werden, um Leerstände zu vermeiden.
Bereitgestellt: 19.01.2025